Im Rahmen der 2. Peer-Weiterbildung von INST - International Network of Social Tours findet eine Podiumsdiskussion und eine Ausstellung zum Thema «Armut und Obdachlosigkeit» statt.
Ziel der Auseinandersetzung ist eine Diskussion mit Betroffenen und Fachpersonen über Wege aus der Obdachlosigkeit in Basel. Wie ist die aktuelle Situation in Basel? Welche Konzepte sind in anderen Städten erfolgreich?
Gäste:
Matthias Drilling, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Basel
Heiko Schmitz, Surprise-Stadtführer, Basel
Lilian Senn, Surprise-Stadtführerin, Basel
Renate Alkan, Peer-Betreuerin im Notquartier Favorita, Wien
Mauro Trombini, Wohnbegleitung Housing First, Heilsarmee, Basel
Adelina Gashi, Moderatorin, Bajour-Reporterin, Basel
Lilian, Heiko, Benno und Tito lebten insgesamt 14 Jahre lang auf der Strasse – gemeinsam beantworten sie in der Ausstellung Fragen zu den Themen Verpflegung, Schlaf, Hygiene, Hilfsangebote, Unterwegs sein, Rückzug: Wo könnt ihr gratis duschen? Wart ihr einsam? Welche Hilfe ist sinnvoll? Der Fotograf Charles Habib begleitet seit 2018 Personen, die in Basel auf der Strasse leben. Im kHaus zeigt er erstmals seine Reportage-Fotos.
Lilian, Heiko, Benno und Tito sind jeden Tag vor Ort:
Sonntag bis Freitag von 10-13 Uhr
Samstag von 13-18 Uhr
Der Klimawandel geht uns alle an, auch die Kulturakteure sehen sich in der Verantwortung, nachhaltig zu handeln. Gleichzeitig fragen sie sich, wie sie die zusätzliche Aufgabe mit ihren knappen personellen und finanziellen Ressourcen stemmen können. Und welche Zugeständnisse würde ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit für das künstlerische Produkt bedeuten? Wie kann die Kulturförderung die Kulturproduzent:innen in der ökologischen, sozialen sowie ökonomischen Nachhaltigkeit unterstützen? Müssen Förderinstanzen ihre Kriterien anpassen, um gemeinsam mit den Kulturschaffenden nachhaltige Ziele zu erreichen? Wie können diese Ziele konkret aussehen? Bedeutet Nachhaltigkeit nur Ausgaben und Verzicht oder kann weniger auch mehr sein?
Mit Mathias Bremgartner, Leiter m2act, Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für die darstellenden Künste; Nicole Pfister Fetz, Geschäftsführerin des Berufsverbands A*dS und Präsidentin von Suisseculture Sociale; Seraina Rohrer, Bereichsleiterin Bereich Innovation und Gesellschaft bei Pro Helvetia sowie Jacqueline Strauss, Direktorin Museum für Kommunikation in Bern. Das Gespräch moderiert Ellinor Landmann, Journalistin, SRF.
Anmeldung
Die Veranstaltung mit anschliessendem Apéro ist kostenlos. Wegen der begrenzten Platzzahl bitten wir aber um Anmeldung per Mail: skm@unibas.ch
Höhepunkt und Schluss des dreitägigen Symposiums der Urban Sketchers ist der «Sketchcrawl» rund um die Kaserne. Dieses öffentliche Zeichnen ist kostenlos und und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach eigenes Zeichenmaterial mitbringen und los geht's. Anschliessend werden im und vor dem Forum des kHaus Zeichnungen gezeigt, die am Sketchcrawl und während des dreitägigen Urban Sketchers Symposiums vom 8. Bis 10. September entstanden sind. Einige Skizzen können auch ersteigert werden. Eine Initiative des Vereins Urban Sketchers Switzerland https://switzerland.urbansketchers.org
Dieses öffentliche Zeichnen ist kostenlos und und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach eigenes Zeichenmaterial mitbringen und los geht's. Anschliessend werden im und vor dem Forum des kHaus Zeichnungen gezeigt, die am Sketchcrawl und während des dreitägigen Urban Sketchers Symposiums vom 8. Bis 10. September entstanden sind. Einige Skizzen können auch ersteigert werden.
Eine Initiative des Vereins Urban Sketchers Switzerland https://switzerland.urbansketchers.org
Am Morgen des 15. Septembers - dem Tag der Demokratie - laden wir Vertreter:innen aus Politik, Medien und Verwaltung sowie die interessierte Öffentlichkeit zur Projektvorstellung des Demokratie Labor Basel ins kHaus ein.
Mit dem Projekt «Demokratie Labor Basel» werden neue Ansätze zur demokratischen Partizipation, Meinungsbildung und Mitbestimmung identifiziert, experimentell getestet, in konkrete Umsetzungsvorschläge überführt und diskutiert. Dabei wird ein Teil der Basler Bevölkerung über eine Stichprobe in das Projekt involviert.
Am Tag der Demokratie präsentieren wir neben dem Projekt selbst erste Ergebnisse. Zudem werden mit zwei weiteren Inputs von Swisspeace und Pro Futuris Aspekte der Demokratie beleuchtet und Raum für Rückmeldungen und Fragen der Teilnehmer:innen geschaffen.
Das vollständige Programm und die kostenlose Anmeldung finden Sie hier.
Das «DemokratieForum Basel. Raum für Gespräche und politische Bildung» feiert den «Internationalen Tag der Demokratie» mit einer Veranstaltung.
Was braucht Demokratie, um sich weiterzuentwickeln? In der Schweiz wird häufig darauf hingewiesen, dass die demokratischen Strukturen alt und sehr verlässlich sind. In die Grundlagen wird hingegen nicht so viel investiert. Wir wollen mehr wissen!
Programm
19:30
Begrüssung und Einführung,
Dr. Brigitta Gerber
DemokratieForum Basel
19:35
Einstiegsfilm und Premiere
«demokratie_hacks. Demokratie und Bildung»
19:40
Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung
21:00
Schlussrunde, Verabschiedung und Apéro
Auf dem Podium
René Grünenfelder, lic. rer. pol., Lehrer und Mitglied Schulleitung kvBL
Prof. Katrin Meyer, Philosophin, Universität Basel und Zürich
Prof. Jürgen Oelkers, Erziehungswissenschaftler und Bildungsexperte
Prof. Monika Waldis Weber, Leiterin Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik (FHNW), Direktionsmitglied ZDA
Moderation: Cornelia Kazis, Journalistin und Autorin, Pädagogin
Organisation: DemokratieForum Basel
Internationales Tanzfestival für Lindy Hop, Solo Jazz und Afro Swing mit Kursen und Konzerten.
21.00 Konzert mit dem Lindy Harbour Sextett
Anschliessend DJ Marcia
Internationales Tanzfestival für Lindy Hop, Solo Jazz und Afro Swing mit Kursen und Konzerten.
20.30 Lindy Hop Crashkurs
21.00 Konzert mit den Shirt Tail Stompers (London)
Anschliessend DJ Marcia
Internationales Tanzfestival für Lindy Hop, Solo Jazz und Afro Swing mit Kursen und Konzerten.
Kurse ab 11 Uhr
Kunst, Frieden und Zukunft: Welche Erwartungen hat die Schweizer Zivilgesellschaft an die Friedenspolitik? Welche Themen gehören auf die (globale) sicherheitspolitische Agenda? Welche Chancen und Herausforderungen bietet der Einsitz der Schweiz im UN-Sicherheitsrat?
Die UNO-Generalversammlung hat am 9. Juni 2022 die Schweiz als nichtständiges Mitglied in den UNO-Sicherheitsrat gewählt. Das zweijährige Mandat dauert vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2024. Aus diesem Anlass laden die Schweizer Plattform für Friedensförderung und das Kollektiv Politesse Publique zur 5. Friedenskonferenz ein, die zivilgesellschaftliche Expertise mit künstlerisch-spekulativen Szenarien rund um Frieden und Sicherheit verbindet.
Neugierig, wie Kunst, Frieden und die Zukunft zusammenkommen? Dann ergreife die Gelegenheit und diskutiere und erprobe mit uns Erfahrungen, Perspektiven und Möglichkeitsräume für (zukünftige) Friedensarbeit in vier thematischen Workshops. Diese bilden den Ausgangspunkt für ein künstlerisches Zukunftsszenario, das uns ins Jahr 2049 führen wird, und wieder zurück in die Gegenwart, für die anschliessende Podiumsdiskussion.
Programm
Nachmittag:
Die vier thematischen Workshops am Nachmittag werden in Zusammenarbeit mit KOFF Mitgliedern organisiert. Sie bieten Raum, um Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen und gemeinsame Anliegen der Schweizer Zivilgesellschaft zu erarbeiten.
1. Frauen, Frieden und Sicherheit: Die Resolution 1325 fordert den Einbezug von Frauen an Friedensprozessen und den Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt in Konflikten. Welche Erfahrungen und Forderungen gibt es bezüglich Umsetzung der Resolution?
2. Migration und Frieden: Der systematische Einbezug von Migrationsdynamiken in die Sicherheits- und Friedenspolitik, sowie eine Konfliktsensibilität in der Migrationspolitik ist dringend nötig. Wie können diese beiden Politikbereiche verknüpft werden und wo liegen die Schwierigkeiten?
3. Klimawandel und Sicherheit: Die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Sicherheit sind vielfältig und erstmals im sicherheitspolitischen Bericht des Bundesrats 2021 erwähnt. Wo liegen die Anknüpfungspunkte für die zivile Friedensarbeit?
4. Digitalisierung: Digitale Medien und Technologien sind eng mit den aktuellen Konfliktdynamiken verknüpft, können aber auch einen Beitrag zu Frieden und Sicherheit leisten. Wo setzen wir an, um digitale Medien und Technologien für die Friedensförderung zu nutzen?
Apéro riche
Abend:
Am Abend nimmt das Kollektiv Politesse Publique uns mit in die Zukunft: 2049, die Schweiz bewirbt sich erneut um einen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Aufbauend auf den Ergebnissen der Workshops entwirft das Kollektiv eine mögliche Zukunft, die anschliessend auf dem Podium aus heutiger Perspektive zur Diskussion gestellt wird.
Das Podium bringt staatliche und zivilgesellschaftliche Expert:innen zusammen, die den Einsitz der Schweiz im UNO-Sicherheitsrat 2023 – 2024, Entwicklungen in der Friedens- und Sicherheitspolitik darüber hinaus und die Möglichkeiten und Grenzen zivilgesellschaftlicher Partizipation diskutieren.
Wärst du gerne Musikproduzent*in? Beatproducer*in? Rapper*in?
Wir haben ein Aufnahmestudio, diverse analoge und digitale Instrumente und bieten ein professionelles Coaching.
Beim Home Studio Orbit kannst du deine eigenen Tracks aufnehmen und andere Musikschaffende kennenlernen.
Wir sind ein offener Musikproduktionstreffpunkt, wo spontane Kollaborationen entstehen und wir uns austauschen können.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Wenn du aber schon Ideen für Songs hast, ist das super.
Schreibe uns eine DM (Insta: hit_producer) oder ein E-Mail (info@hitproducer.ch), wenn du dabei sein möchtest, oder komm spontan vorbei.
Unter dem Motto «OFFEN» findet am Freitag 23. und Samstag 24. September das Kasernenfest statt.
Alle Nutzer:innen und Nachbar:innen des Kasernenareals veranstalten gemeinsam ein vielfältiges und kunterbuntes Programm. Weitere Infos folgen.
Dokfilm mit Diskussion
Der Dokumentarfilm «Rütihard bewegt» (64‘) portraitiert eine Gruppe, die sich friedfertig widerständig gegen einen zerstörerischen Salzabbau wehrt. Nach der Visionierung trifft sich das Publikum in Gesprächsgruppen, begleitet von Gastgeber:innen. Was hat das Beispiel von zivilgesellschaftlichem Widerstand bei mir ausgelöst? Wo braucht es aus meiner Sicht friedliche Widerständigkeit? Was benötige ich, um zum Handeln zu kommen, sofern ich über Energie und Zeit verfüge? ERMUTIGUNG ist das Ziel dieser Veranstaltung. 21h30 Apéro: Gelegenheit für Informationsaustausch und Vernetzung.
freier Eintritt - ohne Anmeldung
19.00 Beginn der Veranstaltung
21.30 Apéro und Austausch
Konzept: Cécile Speitel, Natalie von Tscharner. Moderation: Natalie von Tscharner
in Kooperation mit Basel Wandel, Politesse Publique, swisspeace
Netzwerkpartnerin: kHaus