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Über das kHaus

Ein Haus voller Möglichkeiten - bei uns finden kulturell und gesellschaftlich engagierte Organisationen, Kultur- & Kreativschaffende mit der Bevölkerung einen verbindenden Ort.

Über das kHaus

Grundsätze

Das kHaus fördert Austausch, Synergien, Interaktionen und Begegnungen - innerhalb des Hauses mit unseren Nutzer:innen, Veranstalter:innen und Besucher:innen, aber auch auf dem Areal, im lebendigen Quartier, mit Nachbar:innen und Interessierten in der Stadt und darüber hinaus. 

Wir setzen uns für einen Raum mit vielfältigen Nutzungen ein, in dem ausprobiert und experimentiert wird, in dem wir uns konstruktiv mit politischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen beschäftigen, und der durch einen möglichst niederschwelligen Zugang Neugierige willkommen heisst. Wir laden ein das Programm mitzugestalten und die Prozesse des kHauses weiterzuentwickeln.

Wir laden dich ein, hier jenseits von Konsumzwang zu verweilen. Fehlendes Geld stellt kein unüberwindbares Hindernis dar, um unsere Räumlichkeiten nutzen zu dürfen.

Diskriminierung, insbesondere in Form von Sexismus, Rassismus, Homophobie oder Nationalismus, hat hier keinen Platz. 

Wir streben eine Diversität im Betrieb, in der Zusammensetzung der Organisationen im Haus und in dem Veranstaltungsprogramm an. Wir reflektieren unsere Strukturen kritisch und sind offen, unser Handeln entsprechend anzupassen.

Kontext und Verortung

Seit 1966, dem Auszug des Militärs, wird darüber debattiert und gestritten, was mit dem Hauptbau der Kaserne, einer architektonischen Landmarke im Herzen von Basel geschehen soll.

Seit 1980 wird das Areal von verschiedenen Akteur:innen aus den Bereichen Kultur, Bildung, Sport, Gastronomie, Religion etc. bespielt. Das Areal ist zu einem bekannten Kultur- und wichtigen Lebenszentrum in Basel geworden. Der Hauptbau spielte bisher keine grosse Rolle und wurde mehrheitlich von z.B. Schulen zwischengenutzt.

Mit dem Umbau des Hauptbaus - dem kHaus wurde die Rheinpromenade über drei Durchbrüche mit dem Kasernenareal verbunden.

Mittels einer neuen Nutzung soll ein zeitgenössisches, offenes und lebendiges Kultur- und Quartierbegegnungszentrum entstehen, das durch die darin realisierten Projekte langfristig positive Auswirkungen auf das Kasernenareal, die umliegende Quartiere und die Stadt haben wird.

Die kHaus AG entwickelte mit 21 Organisationen co-creativ ein Konzept und erhielt im Frühjahr 2021 den Zuschlag seitens der Fach und Steuerungskommission. Der co-creative Prozess stellte sicher, dass das Konzept abbildet, was von den Beteiligten auch gewünscht und gebraucht wird. Er war nicht nur in der Konzeption ein integraler Bestandteil des Vorhabens, sondern bleibt auch bei der Implementierung und Umsetzung eine zentrale Grundhaltung.

So werden grundlegende Aspekte der Organisation und des Zusammenlebens im neu renovierten Hauptbau, auf co-creative Weise diskutiert, verhandelt, entwickelt, verworfen und verbessert.

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